Fachverband Deutsch als Fremd- und Zweitsprache e.V.

Interessenvertretung für DaF-/DaZ-Lernende, -Lehrende und -Institutionen

2017

DaFFüR Berlin – Perspektiven für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache in Schule, Beruf und Wissenschaft

Die 44. Jahrestagung Deutsch als Fremd- und Zweitsprache 2017 fand vom 30. März bis zum 1. April 2017 (von Donnerstag bis Samstag) am Institut für Sprache und Kommunikation Deutsch als Fremd- und Fachsprache an der TU Berlin statt. Das DaF-/DaZ-Nachwuchstreffen fand am Mittwoch, dem 29. März 2017 statt. Lokale Organisatoren waren Prof. Dr. Thorsten Roelcke und Kristina Pelikan.
Die Titel der Themenschwerpunkte (=TSP) und Praxisforen auf der Jahrestagung Deutsch als Fremd- und Zweitsprache 2017 lauteten:

TSP 1: Lehren und Lernen mit digitalen Medien
TSP 2: Sprache in der Wissenschaftlichen Lehre
TSP 3: Berufsbezogenes Deutsch / Deutsch für den Beruf
TSP 4: Deutsch lernen in Vorbereitungsklassen
Praxisforum A: Unterricht
Praxisforum B: Beruf und Qualifizierung

Tagungsanschrift: Technische Universität Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin

Tagungsprogramm zur 44. Jahrestagung Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der TU Berlin

Das vielfältige Tagungsprogramm zur 44. Jahrestagung Deutsch als Fremd- und Zweitsprache 2017 unter dem Motto“DaFFüR Berlin – Perspektiven für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache in Schule, Beruf und Wissenschaft“, das von der TU Berlin ausgerichtet wurde, finden Sie hier.

TSP 1: Lehren und Lernen mit digitalen Medien

Koordination:

PD Dr. Olaf Bärenfänger (FaDaF, Universität Leipzig)
Andreas Kraft (TU Berlin)

Digitale Medien sind aus dem modernen Fremdsprachenunterricht kaum mehr wegzudenken, und das Spektrum an Anwendungen und Einsatzmöglichkeiten erweitert sich mit enormer Geschwindigkeit. Digitale Medien unterstützen Lehrende beispielsweise bei der Erstellung attraktiver Lehr- und Lernmaterialien oder bei der Darbietung von Audios, Videos und Präsentationen. Lernende können ferner in eigener Initiative interaktive Übungen machen oder mit anderen Lernenden kommunizieren. Elektronische Plattformen wie Moodle erlauben es, Lernprozesse zu strukturieren, Lernmaterialien zu distribuieren, Kommunikation zu strukturieren und die Ergebnisse von Lernprozessen zu evaluieren.

Um das zweifellos große Potenzial wie auch die Grenzen digitaler Medien im Fremdsprachenunterricht zuverlässig einschätzen zu können, scheinen Fragen wie die folgenden zentral zu sein:

  • Welche digitalen Formate und Anwendungen versprechen besondere Potenziale für das Lernen von Fremdsprachen?
  • Welche Lerneffekte lassen sich mit digitalen Medien erzielen?
  • Welche empirischen Befunde liegen zur Wirksamkeit und Akzeptanz einzelner digitaler Medien vor?
  • Wie lassen sich digitale Medien strategisch in Kurscurricula integrieren?
  • Worin besteht der spezifische Mehrwert digitaler Medien?
  • Wie lassen sich digitale Medien zur Bewertung der Leistungen von Lernenden einsetzen (E-Assessment)?
  • In welcher Weise müsste die Aus- und Weiterbildung von Lehrenden den spezifischen Anforderungen und Gegebenheiten digitaler Medien Rechnung tragen?

Für den TSP 1 werden Vortragsvorschläge, die Antworten auf die genannten Fragen anbieten, erbeten. Gerne können auch darüber hinaus gehende Fragen thematisiert werden.

TSP 2: Sprache in der Wissenschaftlichen Lehre

Koordination:

Prof. Dr. Thorsten Roelcke (FaDaF, TU Berlin)
Prof. Dr. Winfried Thielmann (FaDaF, TU Chemnitz)
Dr. Mattheus Wollert (FaDaF, Universität Frankfurt/Main)
Kristina Pelikan (TU Berlin)

Die Bedeutung, die der Sprache im Allgemeinen und einer Fremdsprache im Besonderen als Medium in der wissenschaftlichen Lehre zukommt, ist in den vergangenen Jahren immer stärker ins Bewusstsein gerückt. Dabei stehen bislang überwiegend pragmatische und didaktische Gesichtspunkte im Vordergrund, die es künftig um systematische und theoretische Aspekte zu ergänzen gilt. Dies soll in dem Tagungsschwerpunkt unter besonderer Berücksichtigung des Deutschen als wissenschaftlicher Fremdsprache geschehen; dabei stehen insbesondere die folgenden Fragen im Vordergrund:

  • Welcher Bedarf besteht an der deutschen Sprache in der Wissenschaftlichen Lehre? Zu fragen ist hier nach dem Bedarf in verschiedenen Fächern (etwa in den Natur-, Gesellschafts- oder Geisteswissenschaften), in länderspezifischen Kontexten (zum Beispiel in der Europäischen Gemeinschaft, in China oder in Südamerika) oder in unterschiedlichen Stadien bzw. Abschnitten des Studiums (BA, MA, Promotion). Dabei wäre auch der Gebrauch des Deutschen in Ab-grenzung von oder in Verbindung mit dem Englischen und anderen Sprachen zu betrachten.
  • Welche Charakteristika zeigt die deutsche Sprache in der mündlichen und der schriftlichen Kommunikation der Wissenschaftlichen Lehre? Solche Charakteristika können auf verschiedenen Beschreibungsebenen wie Wort- und Form-bildung, Satzbau, Wortschatz oder Text (einschließlich Textsorten) sowie im Hinblick auf bestimmte fachkommunikative Funktionen wie sprachliche Ökonomie oder Textverständlichkeit erfasst und beschrieben werden. Dabei ist auch und gerade ein Vergleich zur Wissenschaftlichen Lehre in anderen Sprachen von Interesse.
  • Welche neuen oder bekannten Modelle der Fachsprachendidaktik lassen sich im Bereich der Wissenschaftlichen Lehre implementieren oder adaptieren? Inwiefern können also Modelle wie beispielsweise SIOP oder Scaffolding, die für den Bereich der Schule entwickelt wurden, im Bereich der Wissenschaft-lichen Lehre nutzbar gemacht werden? Und welches Potential (welche Chancen und Risiken) kommt hierbei dem Einsatz von elektronischen Medien (einschließlich mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets) sowie dem sog. Blended Learning, Inverted Classroom, MOOC und anderen Formaten zu?
  • Welche spezifischen Materialien und Curricula für eine sprachbezogene oder eine sprachsensible Wissenschaftliche Lehre liegen vor? In diesem Zusammen-hang stellt sich auch die Frage nach angemessenen Kriterien zu einer bedarfs-gerechten Entwicklung oder Evaluation solcher Materialien oder Curricula. Im Weiteren spielt hier auch das sprachliche bzw. fremdsprachliche Bewusstsein innerhalb verschiedener Fächerkulturen eine Rolle, insbesondere im Hinblick auf die Dominanz des Englischen oder eine gezielte Mehrsprachigkeit.
  • Wie bereits angedeutet wird das Verhältnis zwischen dem Deutschen als Fremdsprache und dem Englischen als internationaler Wissenschaftssprache unter diversen Aspekten zu diskutieren sein – insbesondere auch in der Wissenschaftlichen Lehre. Dabei stellt sich auch die Frage, inwieweit und inwiefern der Erwerb des Deutschen als nachfolgender Fremdsprache von möglicherweise bereits bestehenden Kenntnissen und Kompetenzen im Englischen als einer vorangehenden Fremdsprache im Bereich der Wissenschaftlichen Lehre profitieren kann.

TSP 3: Berufsbezogenes Deutsch / Deutsch für den Beruf

Koordination:

Dr. Matthias Jung (FaDaF, IIK Düsseldorf & Berlin)
Dr. Annegret Middeke (FaDaF, Universität Göttingen)
Annette Friedland (TU Berlin)
PD Dr. See-Young Cho (TU Berlin)

Die Frage, was unter „Deutsch für den Beruf“ genau zu verstehen ist, scheint in den deutschsprachigen Ländern aktueller denn je angesichts des verstärkten Fokus‘ auf die sprachliche Integration am Arbeitsplatz und der intensivierten Förderung von Sprachkursen oberhalb der allgemeinsprachlichen B1-Schwelle in den aktuellen Ausschreibungen des BAMF im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeit, die eine durchgehende Förderkette im Rahmen des „Gesamtprogramms Sprache“ ergeben sollen. Aber auch außerhalb des deutschsprachigen Raumes beruht die Motivation, Deutsch in den Hochschulen bzw. der Erwachsenbildung allgemein zu lernen, fast ausschließlich auf einem erwarteten beruflichen Nutzen. Jenseits von spezialisierten Kursen für bestimmte Berufsgruppen wie Pflegekräfte, Erziehungspersonal oder Techniker ist jedoch meist unklar, welche konkreten Kompetenzen im Sinne des GER im Beruf benötigt werden. Beiträge im Themenschwerpunkt können sich deshalb mit folgenden Fragen (aus Inlands- wie Auslandsperspektive) beschäftigen:

  • Terminologische Fragen: Abgrenzung und Diskussion der Konzepte Fachsprache, Berufssprache bzw. berufsbezogene Sprache, Bildungssprache, Allgemeinsprache, Sprache für (bestimmte Berufsgruppen / Branchen / Kommunikationsbereiche; vgl. auch den englischen Ausdruck LSP) etc.
  • Definition und Diskussion berufsspezifischer Kompetenzen im Sinne des GER aus Auslands- wie Inlandssicht. Gibt es Zwischenstufen wie Deutsch in der Produktion/Technik, im Büro, Verkauf, im Management neben einer übergreifenden „Berufssprache“ und einer berufsspezifischen Varietät
  • Vermittlung allgemeiner beruflicher Kompetenzen und Themenfelder vs. Kurse für spezifische Berufe
  • Adäquates Einstiegsniveau für den berufsbezogenen Deutschunterricht
  • Unterscheidungen zwischen berufsbegleitendem und berufsvorbereitendem Unterricht, Zweit- und Fremdsprache
  • Neue Konzepte der Integration von gesteuertem Lernen im Unterricht und autonomen bzw. ungesteuertem Lernen im Zweitspracherwerb am Arbeitsplatz
  • Vermittlung von interkulturellen Kompetenzen im berufsbezogenen Deutschunterricht
  • Methoden zur Sammlung und Aufbereitung von berufsbezogenen Textmaterialien
  • Korpora und Datenbanken zu Deutsch im Beruf

Literatur:
BAMF (2016): Vorläufiges Konzept für ein Basismodul B1-B2 im Rahmen der bundesweiten berufsbezogenen Deutschsprachförderung nach § 45a AufenthG. 14. Seiten, Stand: 01.07.2016.
http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/ESF/modulkonzept.pdf?__blob=publicationFile
Efing, Christian (2014): Berufssprache & Co. Berufsrelevante Register in der Fremdsprache. In: InfoDaF 4, S. 415-441.
Kiefer, Karl-Hubert; Efing, Christian; Jung, Matthias; Middeke, Annegret (Hrsg.) (2014): Berufsfeld-Kommunikation: Deutsch. Frankfurt/M.: Lang (Wissen – Kompetenz – Text, 7).

TSP 4: Deutsch lernen in Vorbereitungsklassen

Koordination:

Prof. Dr. Gabriele Kniffka (FaDaF, PH Freiburg)
Julia Schallenberg (TU Berlin)
Kerstin Zimmermann (TU Berlin)

Gegenstand dieses Themenschwerpunktes ist die schulische Erstintegration von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern. Im Mittelpunkt der Diskussion sollen dabei Fragen nach der sprachlichen Vorbereitung von so genannten Seiteneinstei-ger/inne/n stehen.

Erwartet werden Beiträge zu folgenden Punkten:

  • Schulorganisatorische Modelle und Lehr-/Lernkonzepte: Wie sehen schulische Integrationskonzepte aus? Welche Lehr- und Lernkonzepte haben sich als zielführend erwiesen? Wie wird der Übergang in die Regelklasse gestaltet?
  • Curricula: Wie sehen Curricula für Vorbereitungsklassen in den einzelnen Bundesländern inhaltlich aus? Inwieweit werden soziale und interkulturelle Aspekte, Vermittlung (schulischer) Normen berücksichtigt?
  • (Zweit-)Alphabetisierung: Was für (wissenschaftliche) Erkenntnisse gibt es in Bezug auf (Zweit-)Alphabetisierung von Schüler/inne/n? Welche Maßnahmen der (Zweit-)Alphabetisierung in Vorbereitungsklassen werden durchgeführt?
  • Unterrichtsmaterialien: Welche spezifischen Materialien existieren? Welche werden benötigt? Welche (spezifischen oder nicht spezifischen) Materialien werden tatsächlich genutzt?
  • Schülerschaft in Vorbereitungsklassen: Wie ist die Altersstruktur? Aus welchen Herkunftsländern kommen sie? Was für eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer lässt sich vermerken? Wie ist der Stand der Alphabetisierung?
  • Qualifikationsmaßnahmen für Lehrkräfte: über welche Qualifikationen müssen Lehrerinnen und Lehrer verfügen, die in Vorbereitungsklassen unterrichten? Welche Aus-, Fort- und Weiterbildungsmodelle sind in den einzelnen Bundesländern existent, in welchen Bereichen besteht Entwicklungsbedarf?
  • Erfahrungsberichte: Best Practice-Beispiele (z. B. aus Schulprojekten), Schulorganisation, außerschulische Sprach- und Integrationsprojekte, Netzwerke

Praxisforum A: Unterricht

Koordination:

Dr. Alexis Feldmeier (FaDaF, Universität Münster)
Dr. Margot Kahleyss (TU Berlin)
PD Dr. Felicitas Tesch (TU Berlin)

Das Forum Unterricht bietet auch in Berlin wieder eine Plattform für die Vorstellung und Diskussion von Konzepten, die sich bereits im Unterricht bewährt haben oder derzeit in Entwicklung sind. Grundsätzlich gibt es keine Vorgaben zu Thema oder Inhalt des Vortrags, da hier im Sinne von „Best Practice“ auch die besten Konzepte vorgestellt und diskutiert werden sollen. Dennoch seien im Folgenden in Auswahl einige Aspekte genannt, die aus unserer Sicht von besonderer Bedeutung für die aktuelle Diskussion sind (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Abnahme der Trennschärfe zwischen DaZ und DaF in KiTa- und Schulalltag
  • Einbindung lernbiographischer Vorerfahrungen von Geflüchteten
  • Fachliche und didaktische Evaluation von Curricula und Materialien
  • Förderung allgemeiner Fachsprachenkompetenz an Schulen und Hochschulen
  • Herausforderungen angesichts zunehmender Heterogenität im Klassenzimmer
  • Interkulturelles Lernen durch Einsatz dramapädagogischer u.a. Elemente
  • Konzepte für eine erfolgreiche Alphabetisierung (insbesondere Geflüchteter)
  • Möglichkeiten einer Binnendifferenzierung im DaF-Unterricht
  • Schulspezifische Fördermöglichkeiten im sprachsensiblen Fachunterricht
  • Sprachlehr- und -lernangebote für Kindertagesstätten
  • Universitäre Angebote für DaF in Naturwissenschaft und Technik
  • Unterstützung für sprachdidaktische Laien diverser Integrationsangebote

Praxisforum B: Beruf und Qualifizierung

Koordination:

Dr. Matthias Jung (FaDaF, IIK Düsseldorf & Berlin)
Dr. Annegret Middeke (FaDaF, Universität Göttingen)
Prof. Dr. Simone Knab (TU Berlin)
Diana B?be (TU Berlin)

Dieses Forum versteht sich als Angebot zur Weiterqualifikation sowohl von DaF-/DaZ-AbsolventInnen, seien sie als LehrerInnen, als WissenschaftlerInnen oder in anderen DaF-/DaZ-relevanten Arbeitsfeldern beschäftigt.

Für Forum B können keine Vortragsvorschläge eingereicht werden. Es werden gezielt ReferentInnen angeworben.

Fortbildung für ausländische DaF- und GermanistikdozentInnen „Berufs- und fachbezogener Deutschunterricht: lernerorientiert, handlungsorientiert, kommunikativ“

Zur Reflexion und Verbesserung der eigenen Unterrichtspraxis DaF an Hochschulen schrieb der FaDaF aus Mitteln des DAAD ein Fortbildungsangebot für ausländische Dozentinnen und Dozenten der Fächer Germanistik und Deutsch als Fremdsprache aus. Im Mittelpunkt der Fortbildung, die am 1. April 2017 (am letzten Tag der FaDaF-Jahrestagung) von 14:00 bis 18:00 Uhr stattgefunden hat, stand das Thema „Berufs- und fachbezogener Deutschunterricht: lernerorientiert, handlungsorientiert, kommunikativ“.

Im Rahmen der zunehmenden Globalisierung und der Intensivierung internationaler Kooperation nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der Wirtschaft und in anderen Berufsbereichen, wächst der Bedarf an qualifizierten Fachleuten, die in der Lage sind, ihr fachliches Wissen international sprachlich adäquat anzuwenden. Eine international ausgerichtete Germanistik hat neben den philologischen (Kern-)Inhalten auch das Ziel, den wachsenden Anforderungen an die Fremdsprachenkenntnisse in der beruflichen Praxis gerecht zu werden. Im Mittelpunkt steht hier die Kommunikation in konkreten Situationen, mit dem Vokabular und der Grammatik, die benötigt werden, um sich mit KollegInnen, KundInnen sowie Vorgesetzten kompetent zu verständigen, um am Arbeitsplatz die richtigen Informationen aus Texten und Arbeitsanweisungen zu verstehen und selbst korrekte Formulierungen zu verwenden. Es geht also um die Vermittlung von Kommunikations- und Handlungsfähigkeit, sowohl in fachsprachlich genau festgelegten als auch in übergreifenden beruflichen Situationen.

Unter Berücksichtigung der Ziele des berufs- und fachbezogenen Deutschunterrichts ergeben sich auch zahlreiche Anforderungen an die Lehrkräfte. Sie müssen in der Lage sein, auf konkrete Bedürfnisse der Lernenden einzugehen, ihre Kenntnisse fachlich und sprachdiagnostisch zu erfassen und dieses Wissen didaktisch umzusetzen.

Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.

Programm der DaF-/DaZ-Nachwuchstagung im Rahmen der 44. Jahrestagung Deutsch als Fremd- und Zweitsprache 2017 am 29.03.2017 (10:00-17:30 Uhr)

Zu Beginn der Jahrestagung Deutsch als Fremd- und Zweitsprache 2017 fand auch dieses Jahr eine DaF-/DaZ-Nachwuchstagung statt. NachwuchswissenschaftlerInnen hatten hier die Möglichkeit, ihre Forschungsprojekte im Rahmen eines dynamisch-interaktiven Tagungsdesigns zu präsentieren und sich mit interessierten KollegInnen darüber auszutauschen.

Begleitet wurde diese Nachwuchskonferenz von:

Dr. Alexis Feldmeier (FaDaF, Universität Münster)
Christoph Lammers (TU Berlin)
Katharina Seydel (TU Berlin)
Marlene Schierozek (TU Berlin)
Anna Gryszko (TU Berlin)

Hier gelangen Sie direkt zum Programm der Nachwuchstagung.

Bericht über die 44. Jahrestagung DaF/DaZ im AKS-Newsletter

Der Arbeitskreis der Sprachenzentren, Sprachlehrinstitute und Fremdspracheninstitute (AKS) e.V. hat in seiner neuesten Ausgabe (April/2017) des AKS-Newsletter, Nr. 21, über die 44. Jahrestagung Deutsch als Fremd- und Zweitsprache berichtet, die vom 30. März bis 01. April 2017 an der TU Berlin stattgefunden hat. Den Bericht finden Sie auf S. 8-9 hier.

Rückblick: 44. Jahrestagung Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der TU Berlin

Die 44. Jahrestagung Deutsch als Fremd- und Zweitsprache fand von Donnerstag, dem 30.03. bis Samstag, dem 01.04.2017 unter dem Motto „DaFFüR Berlin – Perspektiven für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache in Schule, Beruf und Wissenschaft“ an der TU Berlin statt. Mit über 600 Besuchern war das wieder das wichtigste jährliche Austauschforum im Bereich DaF/DaZ. Lokale Ausrichter waren Prof. Dr. Thorsten Roelcke und Kristina Pelikan.

Die Fotos von der 44. Jahrestagung Deutsch als Fremd- und Zweitsprache finden Sie in unserer Flickr-Galerie.