Serbien
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DaF-Standorte in Serbien
Literatur:
Durbaba, Olivera: DaF-Ausbildung in Serbien und Montenegro. In: Casper-Hehne, Hiltraud / Koreik, Uwe / Middeke, Annegret (Hg.): Die Neustrukturierung von Studiengängen "Deutsch als Fremdsprache": Probleme und Perspektiven. Göttingen 2006, 91-98.[1]
Inhaltsverzeichnis
- 1 BA/MA-Studiengänge in DaF in Serbien und Montenegro (Überblick)
- 1.1 Bezeichnungen der jeweiligen BA/MA-DaF-Studiengänge
- 1.2 Anzahl der BA/MA-DaF-Studiengänge und DaF-Module
- 1.3 Zulassungsvoraussetzungen für das Studium
- 1.4 Dauer des Studiums
- 1.5 Anzahl der Studierenden
- 1.6 Studienschwerpunkte
- 1.7 Relevante BA/MA-DaF-Profile
- 1.8 Kerncurricula
- 1.9 Pflichtmodule
- 1.10 Wahlpflichtmodule
- 1.11 Berufsbezug
- 1.12 Spezifische Probleme
- 1.13 Praktikum
- 1.14 Kontrastsprache
- 1.15 Studentischer Arbeitsaufwand (nach ECTS)
- 1.16 Modul-Prüfungsleistung
- 1.17 Lern- und Qualifikationsziele/Berufsbezug
- 1.18 Promotionsmöglichkeiten
- 1.19 Forschungsschwerpunkte
- 1.20 Besonderheiten
- 1.21 Kooperationspartnerschaften
BA/MA-Studiengänge in DaF in Serbien und Montenegro (Überblick)
Bezeichnungen der jeweiligen BA/MA-DaF-Studiengänge
Serbien (nur als ENTWURF):
- BA (Vordiplomstudiengang) German Studies
- BA (Vordiplomstudiengang) Germanistik Lehramt Grundschule
- BA (Vordiplomstudiengang) Germanistik Übersetzer/Dolmetscher
- MA Germanistische Philologie
- MA Angewandte Germanistik – Didaktik/Methodik DaF
- MA Germanistische Translatologie
Montenegro:
- BA (Vordiplomstudiengang) Deutsche Sprache und Literatur (Lehrbefähigung nach dem 4. Jahr)
- MA Deutsche Sprache und Literatur - Bereich Sprachwissenschaft
- MA Deutsche Sprache und Literatur - Bereich Literaturwissenschaft
Anzahl der BA/MA-DaF-Studiengänge und DaF-Module
- BA-DaF: bisher nur 1 BA in Montenegro
Zulassungsvoraussetzungen für das Studium
Fachlich
- BA-DaF: Abitur
- MA-DaF: BA-Abschluss
Sprachlich
- BA-DaF:(Serbien) Deutsch auf dem B2-Niveau;
(Montenegro) keine sprachlichen Voraussetzungen, es werden auch Nullanfänger zum Studium zugelassen
- MA-DaF:(Serbien) MA – Deutsch auf dem C1-Niveau
Dauer des Studiums
- BA-DaF:4 Jahre
- MA-DaF:1 Jahr
- Promotionsstudium: 3 Jahre
Anzahl der Studierenden
- BA-DaF: (Belgrad) voraussichtlich etwa 100
- BA-DaF: (Novi Sad) etwa 250
- BA-DaF: (Montenegro) voraussichtlich etwa 80
- MA-DaF: (Belgrad) voraussichtlich etwa 50
- MA-DaF: (Novi Sad) etwa 50
- MA-DaF: (Montenegro) voraussichtlich etwa 10
Studienschwerpunkte
Serbien
- BA Germanistik allgemein)/ German Studies
- BA Germanistik Lehramt Grundschule
- BA Germanistik Profil Übersetzer
- MA Germanistische Philologie (ev. auch: Deutsche Sprache und Literatur)
- MA Germanistik – Lehramt Mittelschule und Gymnasium
- MA Germanistik – Profil Übersetzer und Dolmetscher für Deutsch
Montenegro
- BA Deutsche Sprache und Literatur
- MA Deutsche Sprache und Literatur, Schwerpunkt: Literaturwissenschaft
- MA Deutsche Sprache und Literatur, Schwerpunkt: Sprachwissenschaft
Relevante BA/MA-DaF-Profile
Kerncurricula
- BA-DaF:(im Folgenden nur BA Germanistik Lehramt Grundschule): sprach- und literaturwissenschaftliche Propädeutik; integrierte Sprachfertigkeiten; Landeskunde; Psycholinguistik, pädagogoische Psychologie
- MA-DaF:(im Folgenden nur MA Germanistik Lehramt Mittelschule und Gymnasium): Sprachpraxis; synchronische Sprachwissenschaft und Angewandte Linguistik; Kultur- und Landeswissenschaften; Didaktik der Vermittlung DaF
Pflichtmodule
- BA-DaF: Phonetik und Phonologie, Morphologie und Syntax des Deutschen; Deutsche Literatur des 18., 19. und 20. Jahrhunderts; Spracherwerbstheorien, frühes Fremdsprachenlernen
- MA-DaF:Lexikologie des Deutschen, Textlinguistik, Pragmalinguistik; Lehr- und Lernmethoden im Fremdsprachenunterricht, Testen und Prüfen, Sprachfertigkeiten, Lehrwerke und neue Medien im FSU, Curricula im FSU
Wahlpflichtmodule
- BA-DaF: stehen noch nicht fest
- MA-DaF: stehen noch nicht fest
Berufsbezug
- German Studies – eher allgemein konzipiert, auf Interdisziplinarität gerichtet, stark von Zusatzmodulen abhängig
- Profile Lehramt und Übersetzung stärker berufsbezogen
Spezifische Probleme
- Praxisbezug unklar oder unzureichend
- das aktuelle Hochschulrahmengesetz sieht eine weitgehende Umstrukturierung binnen von zwei Jahren vor
- starke Verschulung des Studiums als mögliches Hindernis für die Einführung modularisierter Studiengänge
- hoher Anteil an allgemein bildenden und allgemein philologischen Fächern in den ersten Semestern
- Knappheit an personellen und finanziellen Ressourcen (Mangel an Lehrkräften, keine Professur in Germanistik an zwei der insgesamt vier Universitäten, die einen DaF-Studiengang anbieten)
- neue Curricula stehen noch nicht fest, sind nur als Entwurf vorhanden
Praktikum
- Ja. Im BA-Studium im Umfang von jeweils 10 Beobachtungsstunden und Lehrproben, im MA-Studium als dreimonatliches Praktikum.
- An Grund- und Mittelschulen, an Gymnasien (am Standort der jeweiligen Universität)
Kontrastsprache
Studentischer Arbeitsaufwand (nach ECTS)
- Präsenzstudium: etwa ein Drittel der Gesamtzahl der Kreditpunkte (d.h. 10 ECTS pro Semester)
- Selbststudium: zwei Drittel der Kreditpunkte (20 ECTS pro Semester)
Modul-Prüfungsleistung
- 15% Mitarbeit im Unterricht
- 25% Präsentationen, Projekte, Referate
- jeweils 30% in zwei Klausuren, von denen die zweite die Rolle der Abschlussprüfung übernimmt (ev. durch eine mündliche Prüfung ergänzt)
Lern- und Qualifikationsziele/Berufsbezug
- BA-DaF: hohe Sprachkompetenz, grundlegende philologische Kenntnisse, angewandte Fähigkeiten zur Bewältigung kommunikativer, sprachlicher und allgemein kulturbezogener Fragen
- MA-DaF: Erweiterung von Sprachkompetenzen, Vertiefung philologischer Kenntnisse zwecks Befähigung zur Anwendung wissenschaftlicher Methoden und zur strategisch ausgerichteten Analyse, zur Beschäftigung mit fachbezogenen (germanistischen im weiteren und engeren Sinne) Fragestellungen und zur kritischen Reflexion
Promotionsmöglichkeiten
Forschungsschwerpunkte
Besonderheiten
Wahlmodule im 5. und 6. Semester als Vorbereitung auf gewünschtes Profil im MA-Studium Möglichkeit zu einem ‚Parallelstudium’ von zwei oder drei Profilen
Kooperationspartnerschaften
(Name der Stadt, mit der eine Kooperationspartnerschaft besteht)