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* Čajko, I./Sorger, B.: Deutsch in Kroatien, Kroatien in der EU. In: ''IDV-Magazin. Der Internationale Deutschlehrerinnen- und Deutschlehrerverband''. Nr. 85 Juli 2014, S. 73-78. [http://www.idvnetz.org/publikationen/magazin/IDV-Magazin85.pdf] | * Čajko, I./Sorger, B.: Deutsch in Kroatien, Kroatien in der EU. In: ''IDV-Magazin. Der Internationale Deutschlehrerinnen- und Deutschlehrerverband''. Nr. 85 Juli 2014, S. 73-78. [http://www.idvnetz.org/publikationen/magazin/IDV-Magazin85.pdf] | ||
− | * Gehrmann, Siegfried / Petravič, Ana (2005): ''Reformvoraussetzungen und -perspektiven der Deutschlehrerbildung in Kroatien''. In: Zagreber Germanistische Beiträge | + | * Gehrmann, Siegfried / Petravič, Ana (2005): ''Reformvoraussetzungen und -perspektiven der Deutschlehrerbildung in Kroatien''. In: Band 14. Zagreber Germanistische Beiträge, 191-213. |
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+ | * Vidulić, Svjetlan Lacko (Hg.) (2006): ''Germanistik im Kontakt''. Tagung österreichischer und kroatischer Germanist/inn/en, Opatija, 29.09.-01.10.2005. Zagreber Germanistische Beiträge 9. | ||
Version vom 1. Dezember 2016, 23:31 Uhr
DaF-Standorte in Kroatien
Inhaltsverzeichnis
- 1 Literatur
- 2 BA/MA-Studiengänge in DaF in Kroatien (Überblick)
- 2.1 Bezeichnungen der jeweiligen BA/MA-DaF-Studiengänge
- 2.2 Anzahl der BA/MA-DaF-Studiengänge und DaF-Module
- 2.3 Zulassungsvoraussetzungen für das Studium
- 2.4 Dauer des Studiums
- 2.5 Anzahl der Studierenden
- 2.6 Studienschwerpunkte
- 2.7 Relevante BA/MA-DaF-Profile
- 2.8 Kerncurricula
- 2.9 Pflichtmodule
- 2.10 Wahlpflichtmodule
- 2.11 Berufsbezug
- 2.12 Spezifische Probleme
- 2.13 Praktikum
- 2.14 Kontrastsprache
- 2.15 Studentischer Arbeitsaufwand (nach ECTS)
- 2.16 Modul-Prüfungsleistung
- 2.17 Lern- und Qualifikationsziele/Berufsbezug
- 2.18 Promotionsmöglichkeiten
- 2.19 Forschungsschwerpunkte
- 2.20 Besonderheiten
- 2.21 Kooperationspartnerschaften
- 3 „Alte“ DaF-Studiengänge (auslaufend)
Literatur
- Čajko, I./Sorger, B.: Deutsch in Kroatien, Kroatien in der EU. In: IDV-Magazin. Der Internationale Deutschlehrerinnen- und Deutschlehrerverband. Nr. 85 Juli 2014, S. 73-78. [1]
- Gehrmann, Siegfried / Petravič, Ana (2005): Reformvoraussetzungen und -perspektiven der Deutschlehrerbildung in Kroatien. In: Band 14. Zagreber Germanistische Beiträge, 191-213.
- Vidulić, Svjetlan Lacko (Hg.) (2006): Germanistik im Kontakt. Tagung österreichischer und kroatischer Germanist/inn/en, Opatija, 29.09.-01.10.2005. Zagreber Germanistische Beiträge 9.
BA/MA-Studiengänge in DaF in Kroatien (Überblick)
Bezeichnungen der jeweiligen BA/MA-DaF-Studiengänge
Germanistik Diplomstudiengang
Germanistik Translationsstudiengang
Anzahl der BA/MA-DaF-Studiengänge und DaF-Module
bis 2003 alles MA-, nunmehr vertikal aufbauende Lehrplanstruktur (BA-Studiengang sowohl als Haupt- als auch als Nebenfach angeboten +MA-Programm)
- BA-DaF:Zagreb, Osijek, Zadar, Rijeka
- MA-DaF:Diverse Programme in Zagreb, Osijek, Zadar, Rijeka
- MA Internationales Masterstudium "Management und Beratung für Europäische Bildung" am Center For European Education Zagreb [2]
Zulassungsvoraussetzungen für das Studium
Fachlich
- BA-DaF: Reifezeugnis und Aufnahmeprüfung
Sprachlich
- BA-DaF: Bisweilen schriftliche Aufnahmeprüfung in Deutsch (ca. B2-Niveau) an der jeweiligen Fakultät; wird künftig abgelöst durch Zentralabitur
- MA-DaF: Erfolgreich abgeschlossenes BA-Studium
Dauer des Studiums
- BA-DaF: 6 Semester
- MA-DaF: 4 Semester
Anzahl der Studierenden
- BA-DaF: Insgesamt ca. 600 Studierende
- MA-DaF: Insgesamt ca. 250 Studierende
Studienschwerpunkte
Spezialisierung im MA-Programm auf:
- Übersetzungswissenschaften (Osijek)
- Lehramt (Osijek)
Relevante BA/MA-DaF-Profile
Kerncurricula
- Kommunikative Kompetenz
- Deutsche Literaturgeschichte
- Germanistische Linguistik
- Didaktik/Methodik (nur fürs Lehramt)
- Übersetzungswissenschaften (v.a. für Übersetzer/Dolmetscher)
- Kulurgeschichte bzw. Landeskunde der deutschsprachige Region
Pflichtmodule
- BA-DaF: Sprachpraktische Kurse, Deutsche Literaturgeschichte, Germanistische Linguistik
- MA-DaF: Didaktik/Methodik, bzw. Translatologie
Wahlpflichtmodule
- BA-DaF: Landeskunde, Geschichte der deutschsprachigen Länder, Theater (Osijek), sowie wahlweise obligatorisch: schwerpunktmäßig orientierte Seminare aus o.g. Bereichen;
fakultativ: diverse Seminare aus dem Vorlesungsverzeichnis der Philologischen Fakultäten (die in anderen, nicht DaF-zentrierten Studiengängen angeboten werden)
- MA-DaF: Germanistische Literaturwissenschaft
Berufsbezug
Wie aus der jeweiligen Profilbezeichnung ersichtlich: Lehrer und/oder Dolmetscher/Übersetzer, die in diversen Lebensbereichen tätig sein können (und de facto zu einem großen Prozentsatz zumindest nebenberuflich z.B. Lehrer+Dolmetscher bzw. Lehrer+Fremdenführer etc. sind)
Spezifische Probleme
Nicht allzu großes Angebot an Wahlfächern
Praktikum
Nur im Falle des DaF aufs Lehramt – ein landesweit verbindliches Paket von Lehrveranstaltungen (s. weiter oben), die das Hospitieren und dann das obligatorische Schulpraktikum während des 8. und 9. Semesters
Kontrastsprache
Studentischer Arbeitsaufwand (nach ECTS)
- BA-DaF:
- MA-DaF:
Modul-Prüfungsleistung
Schriftliche Abschlüsse der sprachpraktischen Kurse: Fragen zum Text, Textanalyse, Mündliche Prüfungen in den literaturgeschichtlichen und linguistischen Pflichtfächern, Referate und Semesterarbeiten zu einem selbstgewählten Schwerpunkt in den Wahlfächern
Lern- und Qualifikationsziele/Berufsbezug
- selbstständiges und selbstbewußtes Verhalten in interkulturellen Kontakten
- selbstständiges Recherchieren zu deutsch- und germanistisch bezogener Thematik in diversen Medien
- verstehendes Verarbeiten von Texten diverser Stilistik
- eigene Textproduktion mit guter stilistischer Selbsteinschätzung
- Vermittlung von Kenntnissen mit germanistischem (d.h. DaF-spezifischem) Bezug an andere Menschen, die keine kulturelle Kompetenz besitzen
- Berufsziele (möglichst abstrakt formuliert): Kommentator und Vermittler von Kulturprodukten in deutscher Sprache
Promotionsmöglichkeiten
Promotionsprogramme in Zagreb und Osijek
Forschungsschwerpunkte
Besonderheiten
- sehr gute Unterstützung durch den DAAD, Goethe-Institut, DFG und –gelegentlich – andere Stiftungen (letztere hauptsächlich bez. akademischer Forschungsprojekte, wobei das Potenzial noch nicht voll genutzt wird)
- sehr gute und effiziente Zusammenarbeit der Gastlektoren aus Deutschland und Österreich vor Ort
- Die grundlegend ausgestatteten germanistischen Bibliotheken an Universitäten werden durch Österreich-Bibliotheken und GI-Bibliothek ergänzt
Kooperationspartnerschaften
(Name der Stadt, mit der eine Kooperationspartnerschaft besteht)
„Alte“ DaF-Studiengänge (auslaufend)
Anzahl der DaF-Studiengänge
Studiengangstypen und Abschlüsse
(Grundständiges Studium, Zusatzqualifikation, Aufbaustudium)
Dauer des Studiums
(Grundständiges Studium, Zusatzqualifikation, Aufbaustudium)
Studienschwerpunkte
Kerncurricula
Praktikum
(obligatorisch/fakultativ, Inland/Ausland, Einrichtungen, Umfang)
Kontrastsprache
Berufsbezug
Spezifische Probleme
(administrative, curriculare, bezügl. des Praxisbezugs, der personellen oder sonstiger Ressourcen etc.):