Erlangen-Nürnberg
DaF/DaZ -Standort: Erlangen-Nürnberg
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Inhaltsverzeichnis
„Alte“ DaF/DaZ-Studiengänge (auslaufend)
Anzahl der DaF/DaZ-Studiengänge
An der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät (Nbg.) existiert ein eigenständiger „grundständiger“ Erweiterungsstudiengang für LA GS+HS sowie ein nachträglicher Erweiterungsstudiengang für alle Lehrämter sowie ein Promotionsstudiengang für DaZ.
Studiengangstypen und Abschlüsse
- Grundständiges Erweiterungsstudium für GS+HS
- Nachträgliches Erweiterungsstudium für alle Schularten
- Promotionsstudium (Haupt- oder Nebenfach)
Dauer des Studiums
- Grundständiges Erweiterungsstudium für GS+HS: 6 Scheine (incl. Praktikum), 36 SWS
- Nachträgliches Erweiterungsstudium für alle Schularten: 3 Scheine (ohne Praktikum), etwa 24¬28 SWS
Studienschwerpunkte
DaZ: s Bayer. Lehrerprüfungsordnung LPO I; Studienschwerpunkte:
1) Interkulturelle Pädagogik
2) Migration und Akkulturation
3) Zweitsprachenerwerbs-/Mehrsprachigkeitsforschung
4) Didaktik und Methodik DaZ/DaF
5) Praktikum im In- oder Ausland
6) Lernen einer Partnersprache
Kerncurricula
Neues Kerncurriculum wird derzeit von allen Fachvertretern an Bayerischen Universitäten mitbest. DaZ-Ausbildung entwickelt; verschiedene Kerncurricula:
- Theorie und Praxis Interkulturellen Lernens
- Migrations¬ und Identitätsforschung
- Sprachsystem und Sprachgebrauch
- Zweitspracherwerbs¬/Mehrsprachigkeitsforschung
- Produktion von Texten und Medien
- Theorie und Praxis der Sprachvermittlung
Praktikum
Praktikum ist obligatorisch: entweder a) studienbegleitendes Praktikum an einer Schule mit hohem Anteil an SchülerInnen mit Migrationshintergrund oder b) als dreiwöchiges Blockpraktikum im In- oder Ausland an Schule, Universität/Bildungseinrichtung der Erwachsenenbildung
Kontrastsprache
Erlernen einer Partnersprache (zusätzlich zu Englisch und/oder Französisch) obligatorisch, per Antrag an das Bayer. Kultusministerium auch Erlernen einer sog. „kleinen“ Partnersprache, wie etwa Rumänisch, Ungarisch, Arabisch, etc. möglich
Berufsbezug
starker berufsorientierter Bezug zu Schule und Bildungseinrichtungen der Elementar- und Erwachsenenbildung (z.B. Täger von Orientierungs- und Sprachkursen, Sommercamps, Goethe-Institute, etc.) - grundständiger und nachträglicher Erweiterungsstudiengang; starke forschunsrelevante Orientierung im Rahmen des Promotionsstudiengangs
Spezifische Probleme
Aufgrund der radikalen Sparmaßnahmen, die besonders die Erziehungswissenschaftliche Fakultät betrafen, sind in den letzten beiden Jahren enorme personelle Engpässe in unserem Fach aufgetreten, die auch in Zukunft nicht behoben werden können; darüber hinaus auch finanzielle Einsparungen bei Literatur- und Medienanschaffungen
Forschungsschwerpunkte
Interkulturelles Lehren und Lernen; Schreibforschung (v.a. im Bereich des kreativen Schreibens); Kreativ orientierte Textanalyse; Funktionale Grammatik; Interkulturelles Kinder- und Jugendtheater; Umgang mit digitalen Medien
Besonderheiten
starke Vernetzung mit schulischen, ausserschulischen und universitärenBildungseinrichtungen, die ein interkulturelles Profil haben, z.B. Clearingstelle Nordb.,Europaschulen in Hessen und NRW, BAMF in NBG, etc.