Erlangen-Nürnberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Praktikum ist obligatorisch: entweder a) studienbegleitendes Praktikum an einer Schule mit hohem Anteil an SchülerInnen mit Migrationshintergrund oder b) als dreiwöchiges Blockpraktikum im In- oder  Ausland an Schule, Universität/Bildungseinrichtung der Erwachsenenbildung
  
 
===Kontrastsprache===
 
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Version vom 12. April 2007, 14:53 Uhr

DaF/DaZ -Standort: Erlangen-Nürnberg

BA/MA-Studiengänge in DaF/DaZ

Bezeichnungen der jeweiligen BA/MA-DaF/DaZ -Studiengänge

Es wird derzeit ein MA-DaZ-Studiengang geplant, sobald das Kerncurriculum für das Erweiterungsstudium im Ministerium verabschiedet ist. Derzeit liegt ein Entwurf für ein viersemestriges MA-DaZ-Studium mit 10 Modulen vor.

Anzahl der BA/MA-DaF/DaZ-Studiengänge und DaF/DaZ-Module

  • MA-DaZ: BA in Geistes- bzw. Sozialwissenschaften oder Lehramtsstudium

Zulassungsvoraussetzungen für das Studium

Fachlich

  • MA-DaZ: BA in Geistes-bzw. Sozialwissenschaften oder Lehramtsstudium

Sprachlich

  • BA-DaF/DaZ:
  • MA-DaF/DaZ:

Dauer des Studiums

  • MA-DaF/DaZ:4 Semester

Anzahl der Studierenden

  • MA-DaZ: derzeit noch nicht abzusehen

Studienschwerpunkte

  • anwendungsorientiert
  • nicht-konsekutiv
  • 4 Semester
  • 120 Credit Points, 1-Fach MA, Abschluss: Master of Arts

Relevante BA/MA-DaF/DaZ-Profile

Kerncurricula

  • BA-DaF/DaZ:
  • MA-DaF/DaZ:

Pflichtmodule

  • MA-DaZ:Interkulturelles Lehren und Lernen; Zweitspracherwerb/Mehrsprachigkeit; Sprachenkontakt; Textlinguistik; Theorie der Produktion, Rezeption und Reflexion sprachlichen Handelns; Sprachästhetik; Literatur; Sprachpraxis; Landeskunde

Wahlpflichtmodule

  • MA-DaZ:Qualitätssicherung/Methodenkompetenz; Umgang mit digitalen Medien; Fachsprachen; Lehrwerkanalyse/Lehrwerkentwicklung

Berufsbezug

  • MA-DaZ: Schule, Schuladministration, Erwachsenenbildung, Medien, Forschung

Spezifische Probleme

Vor allem personelle und strukturelle Probleme, da FAU Erl.¬Nbg. derzeit völlig neustrukturiert wird.

Praktikum

  • Praktikum ist obligatorisch: vier Wochen im In¬ oder Ausland, betreut und Abschlussbericht
  • Einrichtungen: a) Schulen (verschiedene Schularten) im In- und Ausland, Universitäten, Goethe-Institute, Bildungseinrichtungen im Bereich Erwachsenenbildung - vier Wochen Mindestumfang mit angeleitetem und selbständigen Unterricht in DaF/DaZ bzw. Mitarbeit an Curricula, Lehrwerkentwicklung, Aufbereitung von Software-Programmen, etc.

Kontrastsprache

Erlernen einer Partnersprache ist obligatorisch und sollte möglichst in engem Bezug zu entspr.Landeskunde und Auslandspraktika erworben werden

Studentischer Arbeitsaufwand (nach ECTS)

  • MA-DaF/DaZ: Präsenzstudium:(unter Vorbehalt)90 ECTS; Selbststudium: (unter Vorbehalt) 30 ECTS
  • gewünscht wird ein Auslandssemester, zumindest aber ein Auslandspraktikum
  • Geplant ist ein Kooperationsangebot mit der Universität des Saarlandes: Germanistik(DaF), Prof. Dr. L. Götze
  • Geplant weiterhin eine Kooperation mit dem „Sokrates“¬Partner, der AristotelesThessaloniki

Modul-Prüfungsleistung

  • MA-DaF/DaZ: Diese Frage ist derzeit noch nicht in befriedigendem Maße zu beantworten.

Lern- und Qualifikationsziele/Berufsbezug

  • MA-DaZ: Grundlegendes Ziel ist die Entwicklung interkultureller Schlüsselkompetenzen i.R. eines breit gefächerten Ausbildungsprofils, das sowohl für den Sprachunterricht des Deutschen als Fremdsprache mit unterschiedlichen Lernergruppen im In- oder Ausland als auch für das wissenschaftliche Arbeiten qualifiziert.

Promotionsmöglichkeiten

Forschungsschwerpunkte

Besonderheiten

Ein fester Bestandteil des Ausbildungsprofils ist – neben seiner inhaltlichen Ausrichtung – die Entwicklung von Methodenkompetenz, so etwa hermeneutische wie vor allem qualitative Methoden der Sozialforschung, formalspr. Fehlerdiagnose wie struktur. Textanalyse. Ein Schwerpunkt des geplanten MA wird die Förderung kommunikativer wie kreativer Fähigkeitenim Bereich mündlicher und schriftlicher Textproduktion (auch Theater) sowie die Fähigkeit zu funktion. Grammatikarbeit sein.

Kooperationspartnerschaften

(Name der Stadt, mit der eine Kooperationspartnerschaft besteht)

  • Geplant ist ein Kooperationsangebot mit der Universität des Saarlandes: Germanistik(DaF), Prof. Dr. L. Götze
  • Geplant weiterhin eine Kooperation mit dem „Sokrates“-Partner, der AristotelesThessaloniki

„Alte“ DaF/DaZ-Studiengänge (auslaufend)

Anzahl der DaF/DaZ-Studiengänge

An der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät (Nbg.) existiert ein eigenständiger „grundständiger“ Erweiterungsstudiengang für LA GS+HS sowie ein nachträglicher Erweiterungsstudiengang für alle Lehrämter sowie ein Promotionsstudiengang für DaZ.

Studiengangstypen und Abschlüsse

  • Grundständiges Erweiterungsstudium für GS+HS
  • Nachträgliches Erweiterungsstudium für alle Schularten
  • Promotionsstudium (Haupt- oder Nebenfach)

Dauer des Studiums

  • Grundständiges Erweiterungsstudium für GS+HS: 6 Scheine (incl. Praktikum), 36 SWS
  • Nachträgliches Erweiterungsstudium für alle Schularten: 3 Scheine (ohne Praktikum), etwa 24¬28 SWS

Studienschwerpunkte

DaZ: s Bayer. Lehrerprüfungsordnung LPO I; Studienschwerpunkte:

1) Interkulturelle Pädagogik

2) Migration und Akkulturation

3) Zweitsprachenerwerbs-/Mehrsprachigkeitsforschung

4) Didaktik und Methodik DaZ/DaF

5) Praktikum im In- oder Ausland

6) Lernen einer Partnersprache

Kerncurricula

Neues Kerncurriculum wird derzeit von allen Fachvertretern an Bayerischen Universitäten mitbest. DaZ-Ausbildung entwickelt; verschiedene Kerncurricula:

  • Theorie und Praxis Interkulturellen Lernens
  • Migrations¬ und Identitätsforschung
  • Sprachsystem und Sprachgebrauch
  • Zweitspracherwerbs¬/Mehrsprachigkeitsforschung
  • Produktion von Texten und Medien
  • Theorie und Praxis der Sprachvermittlung

Praktikum

Praktikum ist obligatorisch: entweder a) studienbegleitendes Praktikum an einer Schule mit hohem Anteil an SchülerInnen mit Migrationshintergrund oder b) als dreiwöchiges Blockpraktikum im In- oder Ausland an Schule, Universität/Bildungseinrichtung der Erwachsenenbildung

Kontrastsprache

Berufsbezug

Spezifische Probleme

(administrative, curriculare, bezügl. des Praxisbezugs, der personellen oder sonstiger Ressourcen etc.):

Forschungsschwerpunkte

Besonderheiten