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− | ja, 40-stündiges Praktikum in einer Institution des In- oder Auslandes, in der Deutsch als | + | * ja, 40-stündiges Praktikum in einer Institution des In- oder Auslandes, in der Deutsch als |
Fremdsprache gelehrt wird | Fremdsprache gelehrt wird | ||
− | Praktikum kann auch an der KU Eichstätt absolviert werden | + | * Praktikum kann auch an der KU Eichstätt absolviert werden |
− | Anforderungen: regelmäßige Hospitationen, eigene Unterrichtsgestaltung | + | * Anforderungen: regelmäßige Hospitationen, eigene Unterrichtsgestaltung |
− | Aufwand des eigenen Unterrichts: entspricht 4 SWS | + | * Aufwand des eigenen Unterrichts: entspricht 4 SWS |
− | + | Erweiterungsstudiengang Didaktik des Deutschen als Zweitsprache: | |
− | ja, 1semestriges studienbegleitendes Praktikum von mind. 3 SWS, bzw. Blockpraktikum im In- u. | + | * ja, 1semestriges studienbegleitendes Praktikum von mind. 3 SWS, |
− | Ausland von mind. 3 Wochen Dauer mit etwa 50 Unterrichtsstd. | + | * bzw. Blockpraktikum im In- u. Ausland von mind. 3 Wochen Dauer mit etwa 50 Unterrichtsstd. |
===Kontrastsprache=== | ===Kontrastsprache=== |
Version vom 26. Oktober 2009, 15:55 Uhr
DaF/DaZ -Standort: Didaktik des Deutschen als Zweitsprache/Deutsch als Fremdsprache an der Universität Eichstätt[1]
Inhaltsverzeichnis
- 1 BA/MA-Studiengänge in DaF/DaZ
- 1.1 Bezeichnungen der jeweiligen BA/MA-DaF/DaZ -Studiengänge
- 1.2 Anzahl der BA/MA-DaF/DaZ-Studiengänge und DaF/DaZ-Module
- 1.3 Zulassungsvoraussetzungen für das Studium
- 1.4 Dauer des Studiums
- 1.5 Anzahl der Studierenden
- 1.6 Studienschwerpunkte
- 1.7 Relevante BA/MA-DaF/DaZ-Profile
- 1.8 Kerncurricula
- 1.9 Pflichtmodule
- 1.10 Wahlmodule
- 1.11 Berufsbezug
- 1.12 Spezifische Probleme
- 1.13 Praktikum
- 1.14 Kontrastsprache
- 1.15 Studentischer Arbeitsaufwand (nach ECTS)
- 1.16 Modul-Prüfungsleistung
- 1.17 Lern- und Qualifikationsziele/Berufsbezug
- 1.18 Promotionsmöglichkeiten
- 1.19 Forschungsschwerpunkte
- 1.20 Besonderheiten
- 1.21 Kooperationspartnerschaften
- 2 „Alte“ DaF/DaZ-Studiengänge (auslaufend)
BA/MA-Studiengänge in DaF/DaZ
Bezeichnungen der jeweiligen BA/MA-DaF/DaZ -Studiengänge
Masterstudiengang Deutsch als Fremdsprache/Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anzahl der BA/MA-DaF/DaZ-Studiengänge und DaF/DaZ-Module
- BA-DaF/DaZ: %
- MA-DaF/DaZ: 1 Studiengang
- DaF/DaZ-Module: %
Zulassungsvoraussetzungen für das Studium
Fachlich
- MA-DaF/DaZ:
1. berufsqualifizierenden Hochschulabschluss (z.B. Bachelor, Staatsexamen, Diplom, Magister, der sich auf neuphilologische, sozial- und kulturwissenschaftliche oder pädagogisch-erziehungswissenschaftliche Fächer beziehen muss.
2. Eignungsfeststellungsprüfung
Dauer des Studiums
- MA-DaF/DaZ: 4 Semester, 2 Jahre
Anzahl der Studierenden
- BA-DaF/DaZ:
- MA-DaF/DaZ:
Studienschwerpunkte
Relevante BA/MA-DaF/DaZ-Profile
Hauptprofil sind Sprache und Spracherwerb, Kommunikation und Kultur, Literatur und bilingualer Unterricht
Kerncurricula
- MA-DaF/DaZ: Deutsch als Zweitsprache
a) Interkulturelles Lernen / Migrations- und Identitätsforschung • Historische und aktuelle Konzepte zur Kultur-, Toleranz-, Migrations- und Integrationsforschung • Identitätsentwicklung und Schullaufbahn unter dem Einfluss von Mehrsprachigkeit und Multikulturalität • Werte, Normen und Konflikte im Rahmen interkultureller Kommunikation • Theorie und Praxis interkultureller Bildungs- und Erziehungsarbeit
b) Zweitspracherwerbsforschung / Mehrsprachigkeitsforschung • Hypothesen und Konzepte des Erstspracherwerbs, Zweitspracherwerbs sowie der Mehrsprachigkeit • Ziele und Gegenstände der Sprachlehr- und Sprachlernforschung • Sprachstandsanalysen unter Berücksichtigung von Fehlerdiagnose, Fehlertherapie und Sprachvergleich
c) Sprachsystem und Sprachgebrauch • Grammatische Strukturen und Wortschatz der deutschen Sprache • Funktionale und kontrastive Grammatik • Pragmatik und Textlinguistik
d) Produktion von Texten und Medien • Textsorten und Medien • Varietäten gesprochener und geschriebener Sprache • Strategien der Textproduktion • Verfahren des funktionalen und kreativen Schreibens • Verbale und nonverbale Aspekte der Dialogfähigkeit
e) Rezeption von Texten und Medien • Enkulturation, Sozialisation und Identitätsbildung durch Literatur und Medien • Literarische Texte (Kinder- und Jugendliteratur, Migrantenliteratur, etc.) • Expositorische Texte (Sach-, Fach- und Amtssprache) • Audiovisuelle und digitale Medien • Text- und Medienanalyse/Text- und Mediengebrauch • Leseförderung
f) Theorie und Praxis der Sprachvermittlung • Anthropologisch-psychologische und soziokulturelle Voraussetzungen des Fremd- und Zweitsprachenlernens • Lernzielermittlung und Lernzielbeschreibung • Methoden des Lehrens und Lernens fremder Sprachen • Analyse und Entwicklung von Lehrwerken, Unterrichtsmaterialien und -technologien
Pflichtmodule
- MA-DaF/DaZ:
Basisphase:
Fachreflexion und methodische Grundlagen
Grundlagen Deutsche Sprachwissenschaft
Grundlagen Neuere deutsche Literaturwissenschaft
Zweitsprachenerwerbs-/Mehrsprachigkeitsforschung
Basismodul Sprachvermittlung
Sprachpraxis I Bildungsausländer bzw. Sprachpraxis I Bildungsinländer
Deutsche Sprache und Sprachkultur
Methodik und Didaktik Deutsch als Fremd-/Zweitsprache
Deutsche Literatur für fremde Leser
Fachkommunikation/Linguistische Perspektiven
Fachsprachliche Anwendung
Aufbauphase:
Sprache und Sprachgebrauch
Praktikum
Führen und Verhandeln
Kommunikation und Kultur
Masterarbeit
Wahlmodule
- MA-DaF/DaZ: zwei freie Wahlmodule à 5 ECTS
Wissenschaftliche Präsentation/Forschung
Medienkompetenz und autonomes Lernen
Sprachen in Kontakt
Kontextstudium (aus dem Veranstaltungsangebot der Theologie und Philosophie)
Kultur und (Kon)Text
Berufsbezug
- Tätigkeit als Lehrende an Institutionen der grundlegenden Bildung wie auch der Erwachsenenbildung des In- und Auslands, die die deutsche Sprache und Kultur an Jugendliche und Erwachsene nichtdeutscher Muttersprache vermitteln
- insbesondere für Bildungsausländer/innen: Tätigkeit als Lehrende für Deutsch als Fremdsprache an Schulen, Sprachschulen und Hochschulen im Heimatland
- Tätigkeit an den Goethe-Instituten im In- und Ausland in der Spracharbeit, der pädagogischen Verbindungsarbeit und in der Kulturarbeit
- Tätigkeit in der freien Wirtschaft in Bereichen mit internationaler Kooperation und Zusammenarbeit
- Tätigkeit im Tourismus; Tätigkeit bei Verlagen oder Medien, insbesondere solchen mit einem ausgeprägten Sprach- und Kulturprogramm
- Tätigkeit bei Behörden, insbesondere Kultur-Behörden
- Tätigkeiten an Hochschulen des europäischen und außereuropäischen Auslands als Lektor/in für deutsche Sprache und Kultur, in der Forschung und Lehre (nach Master und Promotion)
Spezifische Probleme
(administrative, curriculare, bezügl. des Praxisbezugs, der personellen oder sonstiger Ressourcen etc.):
Praktikum
ja: Planung, Durchführung und Analyse von Unterricht an einem Spracheninstitut (einer Schule) des In- oder Auslandes. Das Verhältnis von Hospitation und eigener Unterrichtsgestaltung sollte in etwa ausgeglichen sein (jew. 20 Stunden). Das Praktikum wird in einem schriftlichen Praktikumsbericht dokumentiert. Die Analyse erfolgt dann im Tutorium.
Kontrastsprache
ja
Studentischer Arbeitsaufwand (nach ECTS)
Präsenzstudium: 890 SWS
Selbststudium: ca. 2.000 Stunden
Modul-Prüfungsleistung
pro Modul entweder Referat, Hausarbeit, Klausur, Projektarbeit
Lern- und Qualifikationsziele/Berufsbezug
Leitendes Ziel des Masterstudiengangs Deutsch als Fremdsprache ist es, die Absolvent/innen mit den Grundlagen eines wissenschaftlich fundierten und reflektierten theoretischen und praktischen Umgangs mit der deutschen Sprache als einer fremden Sprache, mit der deutschen Kultur als einer fremden Kultur sowie mit den Grundlagen zum Sprach- und Kulturvergleich vertraut zu machen und zu entsprechenden berufspraktischen Tätigkeiten zu befähigen.
Promotionsmöglichkeiten
Anschließende Promotion ist möglich. Voraussetzung: Überdurchschnittliche Leistung im Masterabschluss.
Forschungsschwerpunkte
Besonderheiten
Das Praxismodul „Spracherwerb“ ist für BildungsinländerInnen- und BildungsausländerInnen unterschiedlich
Kooperationspartnerschaften
(Name der Stadt, mit der eine Kooperationspartnerschaft besteht)
„Alte“ DaF/DaZ-Studiengänge (auslaufend)
Anzahl der DaF/DaZ-Studiengänge
1
Studiengangstypen und Abschlüsse
Magister Artium DaF
Aufbaustudium für Lehramt: Erweiterungsstudiengang Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Dauer des Studiums
M.A.: 9 Semester (Regelstudienzeit)
Aufbaustudium: Erweiterungsstudiengang Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, 4 Semester
Studienschwerpunkte
- Deutsche Sprache und Sprachkultur
- Deutsche Literatur für fremde Leser
- Methodik und Didaktik des Fremdsprachenunterrichts
- Deutsch als Fachsprache und Deutsch als Wissenschaftssprache
Kerncurricula
Praktikum
Magister-DaF:
- ja, 40-stündiges Praktikum in einer Institution des In- oder Auslandes, in der Deutsch als
Fremdsprache gelehrt wird
- Praktikum kann auch an der KU Eichstätt absolviert werden
- Anforderungen: regelmäßige Hospitationen, eigene Unterrichtsgestaltung
- Aufwand des eigenen Unterrichts: entspricht 4 SWS
Erweiterungsstudiengang Didaktik des Deutschen als Zweitsprache:
- ja, 1semestriges studienbegleitendes Praktikum von mind. 3 SWS,
- bzw. Blockpraktikum im In- u. Ausland von mind. 3 Wochen Dauer mit etwa 50 Unterrichtsstd.
Kontrastsprache
nur für Bildungsinländer: ja, eine nicht schulisch angebotene Fremdsprache, über 2 Semester jeweils eine doppelstündige Veranstaltung (es können auch Sprachkurse außerhalb der Universität anerkannt werden)
Berufsbezug
Magister-DaF:
- Deutschlehrer für Lerner mit nicht-deutscher Muttersprache
- Dozent am Goethe-Institut
- Lektor beim Deutschen Akademischen Austauschdienst
- Lektor bei Verlagen oder großen Firmen mit eigenen Sprachzentren
- Berufsmöglichkeiten im Bereich der allgemeinen Unternehmenskommunikation (PR-Berater etc.)
- Mitarbeiter in Unternehmen mit interkulturellen Bezügen
Erweiterungsstudiengang Didaktik des Deutschen als Zweitsprache: Lehramt GS/HS, Realschule, Gymnasium, Berufsschulen
Deutsch als Zweitsprache als zweites Unterrichtsfach oder als Didaktikfach wählbar für Lehramt GS, HS.
Spezifische Probleme
(administrative, curriculare, bezügl. des Praxisbezugs, der personellen oder sonstiger Ressourcen etc.):
Forschungsschwerpunkte
Konstruktivistische Didaktik, Idiomatik, Phraseologie